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Auf den Spuren der Römer über Adelsheim nach Mosbach

Die Nordroute des Pilgerweges orientiert sich an einer ehem. alten Handelsstraße, die parallel zur Hohen Straße von Nürnberg über Adelsheim, Mosbach, Heidelberg nach Speyer führte. Vom Kloster Schöntal aus gelangt der Pilger über Rossach, Oberkessach, Hergenstadt und über Abschnitte des Limes-Wanderwegs nach Adelsheim. An den etwa 1850 Jahre alten ehemaligen römischen Grenzbefestigungen sind noch zahlreiche Reste und Spuren zu sehen: Wall und Graben, Wachtürme, Kastelle und andere Bauten. Kunstgeschichtlich bedeutend ist in Adelsheim die im alten Friedhof außerhalb der Stadtmauer gelegene ehem. Pfarrkirche St. Jakob aus dem Jahre 1489. Sie wurde als Stiftung des Kurmainzer Amtsmanns Martin von Adelsheim anstelle eines romanischen Vorgängerbauwerks errichtet.
Zisterzienserinnenkloster
 Billigheim. Klosterkirche,
 Tonfigur des hl. Jakobus
Die Kirche war von 1556 bis 1776 evangelische Stadtpfarrkirche, Station von Jakobspilgern und Grablege der Herren von Adelsheim. An Innen - und Außenwänden sind über 60 historische Epitaphe erhalten. Der Hügel an der Nordseite der Kirche ist ein Pestgrab aus dem Jahre 1635, in dem rund 300 Tote bestattet sein sollen. Von Adelsheim aus führt den Weg weiter nach Waldmühlbach und Billigheim. Von dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster ist nur die Klosterkirche erhalten, die eine moderne Erweiterung erfahren hat. In der Apsis der alten Kirche stehen spätgotische Tonfigürchen der 12 Apostel mit Christus. Darunter ist auch Jakobus, der in seinen Händen eine große Muschel hält.



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